Heinz und Hans von Kitefun und Goofy&Regular checken am Sonntag eine neue Route vom Gemsstock auf den Gotthard!

Das Ganze ist professionell mit einem Bergführer und 2 Bergführeraspiranten organisiert. Der Trip beginnt  bei der Talstation zum Gemsstock, wo man mit der Bahn bis auf den Gemsstock fährt. Nach einer kleinen Abfahrt überwindet man einen 1-2h Aufstieg, der mit der Abfahrt auf den Gotthardpass endet. Dort wird , falls Wind, gekitet. Danach fährt rippt man noch die Abfahrt nach Hospental. Man kann jetzt schond sagen, dass wenn man am Sonntag irgendwo Kiten kann, dass das auf dem Gotthard sein wird. Leichter Südwind ist momentan angesagt. Das Wetter ist sowieso traumhaft und über den Gotthard muss ich euch wohl nichts erzählen!

Momentan hat die Gruppe 20 Teilnehmer und noch Platz für maximum 2 Teilnehmer. Falls ihr Interesse habt bei diesem „historischen“ Ereignis dabei zu sein, schreibt Heinz auf www.kitefun.ch eine E-Mail. Lawinensuchgerät wird zur Verfügung gestellt. Alles Andere kann gemietet werden, inklusive Kites! Aber am besten genug früh melden bei Heinz! Für lächerliche 100 Franken ist man dabei!

Natrülich wird Heinz für uns die Variante sauber dokumenieren! Vielen Dank im Voraus!!

Viel Spass vom Unhooked.ch Team

Heute hatte ich mit Stefan abgemacht Kiten zu gehen. Da die Prognose den Nebel auf bis zu 1800m ansagte, kam für mich auch Jura oder Feldberg eher nicht in Frage. Da will ich mir dann schon sicher sein, dass ich nicht im Nebel kiten muss!

Nach einigen Abklärungen von Stefan und mir bezüglich Körnlisegg und Amdner Höhe, entschieden wir uns für Ricken, da man dort keinen Nebel haben würde. So war es dann auch. Am Spot trafen wir auf alte bekannte und neue Gesichter. Mäse, Marc, Matthias und … verdammt 2 vergessen 🙁 waren auch noch die eher böigen 2-4bf auf dem Ricken am rippen. Der Schnee ist echt sehr knapp, wenn man aber nicht grob wütet, kann man es gerade noch so akteptieren 🙂 Der hintere Spot beim Mantakiller-Hang ist übriens noch überhaupt nicht verfahren und hat mehr Schnee!

Vorwärtssegeln: Letzten Samstag auf dem Chasseral konnte ich einem Westschweizer zusehen wie er vorwärts segelte. Das ist zwar nicht wirklich schwieriger, doch halt gewöhnungsbedürftig, da man beim Absprung die Bar vor sich dreht und so den Kite fliegt wie einen Gleitschirm. Nun gut, das war mein Projekt für heute. Als sehr gutes Training stellte sich das blosse Hinabfahren mit KIte über mir und eben der Bar vor mir heraus. Ein nicht zu steiler Hang eignet sich dazu am besten. Dann steigern mit Anfahrtsgeschwindigkeit. Irgendwann,mit genügend Geschwindigkeit, kann man einfach die Bar anziehen und man hebt leicht ab. Wie Gleitschirmfliegen halt.. Landen geht auch sehr gut, da man ja vorwärts und mit Geschwindigkeit landen kann. Später, als ich das Gefühl für diese andere Art des Segelns hatte, getraute ich mich dann auch an richtige Flüge von ca. 20 Sekunden heran. Macht echt viel mehr Spass, da man alles genau sieht und sich getraut mit mehr Geschwindigkeit zu Segeln. Mehr Geschwindigkeit heisst auch besser manövrieren zu können! Danke Stefan für die Pics!

Gruz Ronny und alle Rickenkiter

Dank euch konnten wir 2 Spots mit neuen Erkenntnissen updaten!

Beim Gotthard hat sich die Aufstiegssituation (Kran im Weg) geändert was von Martin und Nuno gemeldet wurde, beim Daubensee haben wir von Lukas neue Infos über die Windverhältnisse erhalten. Vielen Dank dafür! Beim Gotthard hat sich aber bereits eine weitere Aufstiegsvariante über den Gemsstock herauskristallisiert. Heinz von Kitefun.ch hat die Variante bereits gemacht und demnächst werden wir sie selber abklappern. Dann kommt sie auch in den Spotbeschrieb!

Die neuen Erkenntnisse sind bereits in den Spotbeschrieben eingearbeitet! Falls ihr weitere „Fehler“ oder Updates habt, freuen wir uns (und alle anderen Kiter) sehr darüber! Auch die Meldungen über zuwenig Schnee usw. im Spotblog sind sehr wertvoll!

Danke und Gruz Patrick und Ronny

Nach Bernina gestern war heute Chasseron bei guter Bise angesagt!

Beim Hochfahren mit dem Skilift um 12 Uhr sahen wir erfreut den blauen Himmel und wackelnde Tannen, das musste gut kommen! Ich sagte noch zu Simon auf dem Lift, dass die Bise bei solchen Verhältnissen vollkommen linear sein… Angkommen packten wir unsere 10er, 11er und 12er Frenzys und Mantas aus mit denen wir bei den 4-5bf satt angepowert waren!

Aber wieso war der Wind so böig?? Nachdem wir den ganzen Spot abrippten merketen wir, dass es wirklich böig war! Zum Teil echt mühsam! Wir beschlossen so um halb 2 in die Beiz auf dem Chasseron zu gehen um uns zu verköstigen. Natürlich beobachteten wir vorzu die Kites um gleich bereit zu sein, wenn die nicht mehr von den Böen zerrissen würden. Nach 2 Uhr war es dann soweit! Die Romands begannen vor unseren Augen zu Segeln und und zu Loopen! Das war das Zeichen!

Zahlen Bitte und runter zu den Kites rennen war dann anschliessend angesagt! Der Wind war leicht schwächer geworden (gute 4bf) aber dafür immer linearer! Anschliessend „duellierten“ wir uns mit unseren neuen Freunden aus der Westschweiz im Segeln. Zeitweise bildete sich am steilen Segelhang vor dem Restaurant eine richtige Anflugsschneise! Aber alle friedlich und gut darauf, nix Localismus oder Röstigraben 🙂

War cool Jungs bei euch in der Westschweiz! Gruz an Pascal, Alex (den Vorwärtssegler), Goody den Doppellooper und alle anderen deren Name ich vergessen habe 🙂 Geil war auch, dass ich 3h weg von zu Hause einen Kiter aus meinem Dorf Schübelbach getroffen habe 🙂 Michi, Lolo und Chris haben wir leider nur kurz gesehen, denn wenn 5bf und Pulver vorherrschen, sind wir meistens etwas kurz angebunden….

Gruz Ronny, Patrick und Simon (Expeditionsteam Chasseron)

weitere Bilder in der Gallerie

Wir haben es doch noch ans Testival auf den Berninapass geschafft.

Die Prognosen waren echt nicht gut, am Nachmittag hofften wir aber auf den Einsatz unserer Leichtwindwaffe (15er Manta) am „other Bernina“ wo man immer fast 2 Windstärken mehr hat. Dementsprechend wollten wir erst so gegen 12 Uhr oben sein. Als uns Martin kurz vor 12 anrief und sagte, dass es Wind hätte und die Leute am rippen seien, brach auf einmal Ungeduld aus!

Auf dem Hospiz trafen wir kurz Martin der uns den von Dominik mitgebrachten brandneuen 11er Instinct Sport 09 übergab! Der musste natürlich mit auf den ohter Bernina! Ruck zuck kiteten wir hoch und merkten schon bald, dass unsere 15er bei den 4-5bf aus Nord massiv angeblasen waren! Oben trafen wir auf alte Bekannte wie Flo, Dom (Bonsai), Oli und einen anderen Ozone Fahrer. Nur Ozone war hier oben anzutreffen 🙂 Später kamen auch noch ein paar Gin Jungs dazu. Ich fackelte nicht lange und pumpte den 11er Sport auf! Ich muss ja sagen, dass Patrick und ich nicht gerade erfreut waren über die Info, dass der neue Insinct nun ein 4 Leiner Bow war. Der alte mit 5 Leinen war doch so geil… Domink bruhigte uns zwar damit, dass Ozone doch nicht bescheuert sei und das spezielle und direkte Flugverhalten aufgeben würde… Ein bisschen beruhigte uns das schon, doch glauben wollten wir es noch nicht!

Aber Glück gehabt! Schon in den ersten 10 Sekunden merkte ich, dass Dom uns wirklich nicht angelogen hatte und der Kite unglaublich direkt auf Lenkbefehle reagierte! Da der Frontube dieses Jahr wieder etwas dicker wurde, musste ich auch nicht so grob pumpen, was in der Kälte eh sehr mühsam ist… Ich flog den Kite anschliessend bei recht konstanten 4-5bf und gab ihn erst her, als Patrick ihn mir wegnahm 🙁 Natrülich testeten wir den Kite auch auf seine Segelfähigkeit was mit den neuen und 500kg Leinen sehr gut verlief. Sehr erfreut bemerkten wir auch, dass es endlich einen Stopper an der Bar hatte! Das ging uns in den vergangenen Jahren echt auf den Senkel… Gesamthaft kann man sagen, dass der neue 09er Sport sehr direkt ist, rund und mit Dampf dreht und halt nur noch 4 Leinen hat. Am besten probiert ihr ihn einfach selber mal aus, Martin wird schon bald ein paar Kites bekommen.

Gruz an Luca, den ich mal kurz auf dem See besuchte als er mit seiner neuen 4er Access seine Runde drehte udn mächtig zufrieden ausschaute! Nächtes mal kommt die Sprunglektion 😉

Gruz Ronny und Patrick