Archiv für März, 2014

30.Mrz 2014

Video vom SierraNevada Trip

Geschrieben um 17:19 Uhr von Patrick in der Kategorie Snowkite, Videos  


26.Mrz 2014

Snowkiten im März in Südspanien… SierraNevada!

Geschrieben um 11:00 Uhr von admin in der Kategorie Snowkite, Trips  

Es ergab sich eine kurzfristige Gelegenheit für das gleiche Team, welches schon beim Winterhorn Gipfel vor 3 Wochen kein Glück hatte, nach Südspanien zu fliegen um dort mal einem ganz neuen und kaum bekannten Projekt Näher zu rücken: Der Sierra Nevada bei Granada. Da ja dann doch auch mal bei uns nicht immer alles schief geht, hatten wir mit den Bedienungen – zumindest was das Wetter und den Wind angeht, richtig Glück. Dass der Schnee sogar in diesen Breitengraden um die Jahreszeit noch Betonhart ist, hätte mir zu Anfangs keiner glaubend machen können! Mit unseren eher auf Freeride und Powder ausgelegten Skis und dem Briten, der sich seit langem mal wieder auf die Ski traute, nachdem er mit seinem Snowboard bei uns gar nicht mehr mitkam waren wir also Amateurhaft, wie fast immer, ausgestattet.
Nachdem wir zuerst den Pass Puerto de la Ragua abgrasen wollten, bemerkten wir bereits bei der Fahrt im Auto am Vorabend, dass es dort wohl wirklich nur noch Gras gab. Die einzig verbleibende Möglichkeit bestand also im Skigebiet Sierra Nevada noch genug Schnee zu finden.
Wir waren natürlich direkt frühmorgens parat und nach einer kurzen Fahrt im Sessellift oder einem 30 min Aufstieg für den Flachi konnte man die Kites abseits der Piste starten und sich anfangen hochzuschrauben. Der Wind war um die 10 knoten und lud ein die Krete Richtung Nord – Westen abzuchecken. Man konnte bis zur Schneelinie fahren aber dann stellte plötzlich und recht unerwartet der Wind ab für eine Pause und ein bisschen Zurücklauferei war nötig bis der Wind schwach wieder kam. Natürlich stand der Summit Veleta im Süden vom Skigebiet auf dem Programm und jetzt gab es kein Halten mehr zumindest für Flachi und Starhill nicht, denn nur deswegen war man ja schließlich gekommen! Auf der Westkrete vom Skigebiet war gerade noch genug Platz zwischen Abgrund und Absperrung dass man durchkam. Weiter oben bei der massiv fetten Sat-Schüssel musste sogar kurz der Kite abgebaut werden um weiter zu kommen. Danach ging es Schuss bergauf auf der geschlossenen aber präparierten Piste und die restlichen 100m bis zum Gipfel auf gröberem Eis – Beton – Schnee – Nagel – Gemisch. Dazu kam, dass der Wind abartig böig war und bis 30 knoten in Böen auffrischte. Keine Labor Summit Bedungen aber man kann es mal wieder unter „knapp überlebt“ abhaken. Blick vom 3400m Gipfel bis ans Mittelmeer und runter bis nach Cordoba hatte natürlich auch was. Bei der Abfahrt trafen wir dann den Tschechischen Pilot, der sich auch irgendwie durch die schwierigen Passagen durchgekämpft hatte und nun auf der Piste auf dem Weg nach oben war. Auf unseren Tip hin, dass wir es ihm nicht empfehlen weiter hoch zu kiten, hörte er sich nach typisch tschechischer Manier nicht, und wurde dann auch oben grob ausgehoben und schlug auf das Eis – Beton – Schnee – Nagel – Gemisch so ein, dass er auf Schmerztabletten gesetzt werden musste.
Der Spot ist auf jeden Fall ziemlich geil und wir werden auf jeden Fall im früheren Winter noch mal dort vorbei müssen, denn es gibt noch jenes zu tun dort – vor allem Abseits vom Skigebiet…
Track vom Flachi: http://www.kitetracker.com/gps/tracking?r=domzimmermann_608
Track vom CZ Pilot: http://www.kitetracker.com/gps/tracking?r=ilblog_84
Weg… Team unhööked.ch & erweiterte Statisten


25.Mrz 2014

Rest vom Outlet

Geschrieben um 21:36 Uhr von Ronny in der Kategorie Unkategorisiert  

Wenig ist noch da! Edge, Access, Fusion, Snowkitebaren

Ronny: ronny(ät)unhooked.ch

10er Edge, 5-6 mal geflogen // 850.- (sehr guter Zustand)

2 x neue 2013/14 Snowkitebaren inkl. Leinen  // je 250.-

 

Kollege Flachi: emaildom(ät)web.de

Alle Kites komplett mit Bar & Leinen

Access 2014 8m: 450€/ 550 CHF

Access 2012 12m ohne Bag:  550€ / 670 CHF

Access 2013 10m ohne Bag: 450€ / 550 CHF

Access 2013 6m: 400€/490 CHF

 

Romano: Core Fusion Board in 134/40, wie neu ca. 3 mal gefahren 650.-  romano-mueller@bluewin.ch

 

Wer bei uns gekauft hat, weiss, dass es keinen Hacken gibt 😉 Fotos von einem Kite verlangen könnte das Todesurteil bedeuten 🙂

 


18.Mrz 2014

Mystery-Trip im Nebel

Geschrieben um 12:49 Uhr von Patrick in der Kategorie Snowkite, Trips, Videos  

Vor bald zwei Wochen machten sich wegen einer, mal wieder falschen SRF-Prognose, eine gemischte Gruppe mit nem Flachländer, nem Briten und zwei Piloten auf für den eigentlich so geilen Spot am Winterhorn in der Nähe vom Gotthardgebiet. Die Windprognose war gut und das Wetter gerade auf der Kippe -> SRF prognostizierte blauen Himmel, Meteoblue Nebel. Man kann nach einigen solchen Tagen nun wirklich fix sagen, dass SRF immer auf der zu positiven Seite steht.

Naja, nichtsdestotrotz wurde das Projekt in Angriff genommen mit sehr schlechter Sicht. Der Nebel verdickte sich immer mehr und an Snowkiten war nicht mehr zu denken… Aber es gibt ja zum Glück genug andere Abenteuer die man an solchen Orten jeweils finden kann. Was man in so dichtem Nebel alles finden kann, zeigt das folgende Video sehr gut, geil gemacht Ivo, thx a lot!!!

 


6.Mrz 2014

Der Chrono Testbericht und für was man das Teil brauchen kann oder nicht

Geschrieben um 21:13 Uhr von Ronny in der Kategorie Unkategorisiert  

Nachdem wir x Anfragen bezüglich Chrono bekommen haben, hier mal unsere Eindrücke nach ca. 4-5 Einsätzen mit dem Teil..

Chrono ein Closed Cell für Land und Wasser

Zuerst mal muss man sagen, dass der Chrono ein Closed Cell Kite ist und damit gleich wie ein FS Speed auch auf dem Wasser einsetzbar ist. Den Chrono gibt es aktuell in den Grössen 12, 15 und 18qm. Der ursprüngliche Grund wieso es aktuell keinen kleineren Chrono gibt, ist, weil der Edge irgendwann gleich gut oder besser sein soll. Speziell bei starken und meistens auch eher böigen Winden hat man mit einem Tube generell einfach etwas stabileres in der Hand als bei einer Matte. Natürlich war Atzenis Einsatz mit dem 9er Chrono am Reschen ein Beweis dafür, dass der 9er eine abartige Rakete ist und bei den dort vorherrschenden 3-5bf fast unschlagbar war. Deshalb hoffen wir, dass Ozone auch noch den 9er Chrono auf den Markt pushen wird.

Handling / Bargefühl

Der Chrono fliegt sich vom Bargefühl her praktisch identisch wie ein Ozone Summit oder auch eine Frenzy. Beim Starten des Kites muss man gleich wie bei einem FS Speed etwas Geduld haben, speziell weil der Chrono dermassen gestreckt ist. Ein guter Trick dazu ist, wenn man die Bremse etwas zieht, denn dann füllt es die Tips viel schneller. Wenn man es nicht weiss, kann das mühsam sein. Ist er mal gefüllt, ist das Problem gelöst.

Flugeigenschaften

Wenn man den Chrono anschaut denkt man direkt an einen sehr schwer zu fliegenden Hochleister, weil er eine krasse Streckung aufweist. In der Tat verzeiht er aber durch seinen Closed Cell Aufbau sehr viele Steuerfehler und nur bei eher krassen Transitions ohne Gefühl klappen die Ecken kurz ein. Verhänger dieser Tips sind jedoch sehr selten. Wir haben auf dem Reschen Leute den Chrono fliegen sehen, die noch nie eine Matte geflogen hatten und sie bekundeten erstaunlich wenige Probleme. Wer schein einen Tubekiter mit einer Matte gesehen hat, weiss wovon wir sprechen 🙂  Dass der Chrono massiv an den Windfensterrand geht, wissen mittlerweile alle, denn sonst wäre er bei den Races nicht so überlegen. Der Chrono ist einerseits so überlegen, weil er wie gesagt weiter an den Windfensterand fliegt als andere, anderseits entwickelt er aber auch eine höhere Vorwärtsgeschwindigkeit beim einem steilen Winkel als andere Kites. Krass war das jeweils bei Atzeni am Reschen zu sehen als er als Letzer startete und dann bei gleichem Winkel mit doppelter Geschwindigkeit schon die Hälfte der Fahrer bei der ersten Boje überholt hatte. Es gab deswegen sogar Diskussionen bei Oase, weil so ja Races nun völlig unfair wären 🙂 Gurke lässt grüssen…

Erstaunlich bei einem so gestreckten Kite ist allerdings nicht die gute Upwindeigenschaft, sondern dass der Kite bei Kiteloops oder direkt nach der Halse eine enorme Power entwickelt und dem Rider gleich wieder massiv Schub verleiht. Weiter waren z.B. Elfkites beim Downwind im Vergleich zu Tubes viel schelchter. Beim Chono kann man durch das Anziehen der Bar massive Power generieren und auch Downwind ist der Kite sehr schnell.

Wer mit dem Kite Freestylen will, ist sogar dort richtig gut bedient, wenn er auf Oldschool aus ist.. Für Newschool kann man den Kite hingegen nicht wirklich empfehlen, da gibt es Bessers 🙂 Was hingegen aber erstaunt ist, ist der sehr definierte Absprung. Der Absprung erfolgt ziemlich einfach wie bei einer Frenzy, Summit oder sogar einem Tube. Natürlich ist es beim 18er einiges schwieriger die Kante zu halten, doch das ist in der Natur der Sache..  Diese Grössen brauchen auch nur Rider über 70-75kg. Für alle anderen kann man definitiv den 15er als grössten Kite empfehlen. Der 15er ist einiges agiler und hat nciht viel weniger Power als der 18er. Wer den Kite also auch zum Freestylen braucht oder mit einem Snb unterwegs ist sollte wohl besser zum 15er greifen als zum 18er. Wenn man alledings mal mit einem Speed 21 gefahren ist, relativiert sich alles wieder.. Wenn man die Kites mit einem Speed 4 in 15 vergleichen will, kann man klar sagen, dass die definitiv ein unterschiedliches Konzept darstellen.  Der 15er Speed 4 hat sicher eine tiefere Fluggeschwindigkeit und ist dadurch z.b. beim Segeln sehr angenehm und einfach zu steuern. Der Chrono hat auch hier eine höhere Fluggeschwindigkeit und ist bei Steuerbefehlen aggressiver und auch agiler. Dies soll keine Wertung sein, da wir vom Speed 4 in 15qm beim Segeln z.b richtig begeistert waren, da dies sehr einfach ist.. gerade weil er keine so hohe Fluggeschwindigkeit hat und auf Lenkbefehle nicht so aggressiv reagiert.

Landen und Backcountryeigenschaften

Der Chrono ist definitiv kein Kite um bei 5bf auf einen Berg zu kiten, den zusammenzupacken und dann einen geilen Ride Down zu geniessen. Da der Kite wie ein Speed geschlossen ist, lässt er sich viel schlechter mit Backstall landen als ein Open Cell. Wer ihn aber fürs Backcountry als Kite mit viel Power und Hangtime braucht, für den ist der Chrono das Richtige!

Depower

Das Depower ist besonderst mit der Racebar massiv. Klar hat ein Edge mit der Racebar noch mehr Depower, doch für eine Matte ist es definitiv viel. Dom fuhr am Reschen jeweils mit dem 15er bei bis zu 5bf und war der Schnellste.. Klar, der 12er oden eben der 9er war bei dem Wind dann einiges schneller. Dass man aber bei aufkommendem Wind gleich wegfliegt, muss man aber sicher nicht befürchten!

Chrono und Wasser

Das können wir aktuell noch nicht wirklich beurteilen, da wir selber noch nicht damit auf dem Wasser waren. Turni wird seine grossen Tubes aber definitiv gegen die Chronos eintauschen, da er Oldschool unterwegs ist und die massive Hangtime und den definierten Absprung des Chronos schätzt. Dass man den Kite nicht komplett zerkraueln kann ist klar, denn dann wird der Wasserstart schwierig bei der Streckung. Man könnte also gut fahren, wenn man den 18er bei über 90kg, den 15er bei über 80kg und den 12 bei 60-70kg als grössten Kite zieht. Das Starten und Landen bleibt natürlich der gleiche Scheiss wie bei den FS… Darum kommt man sicher nicht herum…

Und vergesst nicht, wir sind Ozone Teamrider und überhaupt nicht objektiv 🙂 Deshalb fragt bei den Händlern oder bei Ozone Martin nach und fliegt das Teil!

Weg…

 


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