Heute war mal wieder satt Bise angesagt und man wäre wohl am Rickengrat super angeblasen gewesen! Wir entschieden uns aber für eine Passvariante und fuhren mal Richtung Graubünden los… Zum abchecken mal in die Region um Innerfereira… Da kam der Wind aber Bergwind – ähnlich von Süden. Wir gönnten uns eine Stunde Sonne und fuhren dann wieder Richtung Tiefencastel. Dort entschieden wir uns aufgrund der Fakten für den Lukmanier, der offen war… Lunghin wurde auch noch diskutiert, doch Hans berichtete uns über 2bf am Septimer.

Nicht sonderlich motiviert packten wir um 15.00 am Luki unsere 11er aus und liessen sie bei 4 sehr konstanten bf und einiges mehr Schnee steigen. Anschliessend schossen wir richtig den steilen Anstieg Richtung Uomo hoch! Für den steilen Hang hatten wir ca. 3 Minuten bis wir auf der Hochebene ankamen. Und zu unserer Freude war der Wind hier auf der Hochebene genau gleich stark und der Schnee natürlich pulvrig! In weiteren 5 min waren wir dann auf dem Piz Uomo wo es auch 4 sehr konstante Windstärken hatte. Langsam waren der Flachi und ich richtig begeistert!

Also los Richtung SW weiter, das hatte nämlich noch nie geklappt! Und es funktionierte völlig ohne Probleme.  Auf der Hochenbene dort hinten filmten wir etwas und segelten dann ab zum Pass Richtung Airolo. Auch hier war noch Wind und so fuhren wir das Tal zum Luki zurück wo wir die gleiche Runde gleich nocheinmal in Angriff nahmen 🙂 Einfach Hammer wars!

Der Anwalt war heute übrigens auf dem Piz Borel den man zu den Deitausendern zählt! Gratuliere Anwalt! Das Projekt stand beim Anwalt schon lange auf dem Program, doch uns fehlte die pefekte Prognose dazu… Heute wollte es der Anwalt mit seiner Sekretärin dann aber wissen und er wanderte vom Oberalp zur Maighels – Hütte und kitete dort bei 2-3 bf N langsam aber kontinuierlich dem Ziel entgegen! Am Schluss stand der Anwalt dann auf dem Piz Borel, geiler Scheiss!