Tamborello 2860m

Der Tamborello befindet sich hoch über dem Skigebiet von Splügen. Von ca. 1700m aus machten sich der Teamanwalt und ich (Ronny) auf zum Splügenpass. Anwalt mit 10er Hochleister, ich mit 12er Manta. Anfänglich bei 3bf ok angepowert musste nach der Passankunft auf dem Splügen seinen 10er Hochleister ziemlich schnell landen, da der bei guten 5bf mehr Angst als Spass machte.. Nach einigen Segelflügen (mit Sitztrapez nicht zu empfehlen, da zu tiefer Schwerpunkt) machte ich mich auf zum Tamborello. Der Wind für den 12er war recht zügig und anfangs kam ich gut vorwärts. Je höher ich kam, desto stärker kam der Wind vom Hang herunter, was das Unterfangen ziemlich schwierig machte… Aber ich wollte mein Comeback nicht mit einem Misserfolg krönen und kämpfte bis ich nach ca. 1.5h auf dem Tamborello stand. Die letzten 40 Höhenmeter musste ich zu Fuss zurücklegen.

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Route	Auf dem Gipfel	von da unten!
Blick vom Pass rauf

Albris 3010m

Wir wollten endlich mal einen 3000er mit dem Kite bezwingen, dies blieb uns bisher immer verwehrt! Auch planten wir schon seit 3 Jahren oberhalb von Pontresina Richtung Piz Languard zu kiten. Das ist ein kleines Paralleltal zum Bernina – Tal und funktioniert nur bei einer guten Nordprognose und einer Lawinenstufe von maximal Stufe 2, nämlich mässig. Am Samstag war es dann soweit, alles schien perfekt für den Trip. Der Teamanwalt, Snowkitecamps Dom, Schübi, Stahel und Ronny waren am Start. Nach ca. 1h Aufstieg konnten wir dann unsere Kites bei  3 bf auspacken und los gings Richtung Piz Languard. Da leider noch sehr wenig Schnee lag, litten unsere Skis teilweise ziemlich stark… Der Wind schwächelte teilweise auch etwas, dass Schübi mit der 9er Frenzy nicht gerade gut angepowert war um die teilweise über 30 Grad steilen Hänge zu überwinden. Trotzdem schafften wir es alle zur zweiten Hochebene auf ca. 2800m. Von dort aus machte ich mich dann noch als einziger (da schon zu spät für einige) auf endlich die 3000m mit Kite zu überschreiten. Es musste nun einfach gelingen! Die Languard Seite war windteschnisch ungünstig und so entschied ich mich für die westliche Seit und den Albris. Oben auf dem Pass hatte es dann gut Wind und ich kam schnell voran und konnte bis kurz unter den Albris auf ca. 3000m kiten. Das Ziel war erreicht, doch die sehr tiefen Temperaturen von ca. -25 Grad forderten ihren Tribut und so sind jetzt 5 Zehen vorne blau… Opfer müssen halt gebracht werden, das kennt man ja 😉

Gruss vom Languard – Projekt – Team

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Route	Am Start	Reinhold Messmer
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Patrick	Ednlich hats Wind!	Lächelnder Flachländer 🙂
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Unser Weg!	Man wird sogar gewiesen	Auf mittlerer Strecke
Ronny am Albris