Das war mal eine richtige Retourkutsche für unsere Sicherheit immer am richtigen Ort zu sein… Leider traf sie nicht nur uns, auch viele andere… Sorry für die, die es wegen uns getroffen hat..

Dienstag: Wetterbericht sagt am Nachmittag gutes Wetter in Brambrüesch an und der Wind könnte auch reichen… Am Morgen ist es schön, dann wird es schlecht! Wir sind natürlich erst um 1 Uhr am Spot und können doch noch 2h bei ca. 15kn rippen. Marc, das Flysurferteam und ich bemerken die Front (die den Föhn kaputt macht) zu spät und müssen ein ganzes Stück von Feldis her im Schneetreiben zurücklaufen… Session war gesamthaft ok, der Wetterbericht komplett falsch!

Startplatz —— Blick Richtung Hochwang —— Flysurfer Team

Blick Ri Feldis ——- Die Front … ——— Blick zum Startplatz..

Atzeni auch hier Chef —– Schöggi auch dabei ——- Ihr kennt es ja… 😉

Mittwoch: Auch am Mittwoch war der Nachmittag gut angesagt, der Wind naja… unsicher.. Natürlich war es wieder am Morgen schön und wir kamen auf den Mittag… In Chur kam die Meldung, dass der Sessellift geschlossen ist und man wegen zu viel Wind nicht mehr an den Spot kommt… Super, dann halt nach Hochwang, kein Problem dachten wir uns… Oben angekommen ca. 3bf und Sicht ok. Nach 15min kam mal wieder eine Front und machte uns und vielen anderen die Session kaputt.. Sorry Sorry Sorry… Später viel uns ein, dass wir ja auch in Churwalden am Pradaschier Lift auf den Brambrüesch hätten können… Diejenigen die oben waren hatten eine gute Session bei 5-6bf, das sieht man im Spotblog..

Robert & Hochwanghütte – Abfahrt nach Front —– Schübi, der Skistar!

Donnerstag: Die Einladung mal im schönen Qur (Chur) zu übernachten, nahmen wir natürlich dankend entgegen! Nach der Besichtigung der wohl schönsten Möbel die wir je zu Gesicht bekommen hatten ( Sprenger Möbel ) wollten wir am Mogen früh nochmals nach Brambrüesch um endlich den Big Day einzuziehen… Naja, am Morgen war es natürlich scheiss Wetter mit Nebel und der Sessel geschlossen… War aber trotzdem lustig in Qur mit den Sprenger Brothers Marc und Peppe, merci!

Gruss

an alle die verarscht wurden… es kommen wieder bessere Zeiten! Einen speziellen Gruss an unsere österreichischen Flachländer mit 7h Anfahrt. Robert, das lass ich nicht auf mir sitzen… Die gute Session kommt noch!

SAMSTAG
Mit guten Prognosen war das erweiterte Team mit Veit, Schübi, Flo, Shoprider, Ronny und Patrick wieder für ein neues Projekt am Samstag bereit! Von Mathon wollten wir das Gebiet rund um das Einshorn und Piz Beverin erkiten.

Zuerst war mal wieder Arbeit angesagt – Felle auf die Skis ziehen und laufen laufen laufen…
Wir erwarteten ab der Baumgrenze den erlösenden Wind, doch leider spürten wir an dieser Stelle nur ein kleines Lüftchen von der völlig falschen Seite 🙁
So ging es weiter im Laufschritt Richtung Piz Beverin. Auf dem Grat unter dem Gipfel gabs dann endlich satt Wind! Mit gut 5Bft waren wir mit unseren Kites gut angeblasen, jedoch war die Windrichtung nicht optimal und drehte nach einer knappen halben Stunde auf eine ungünstige Richtung. So kehrten wir um und konnten dann unter dem Einshorn mit mehr Erfolg rippen!

Das Fazit des Projektes ist trotzdem leider nicht so gut – der frische, tiefe Neuschnee erschwerte das Kiten sehr und so mussten wir um ca. 15 Uhr wieder ins Tal und das Projekt endete nicht so wie erwartet…

Im Anschluss fuhren wir ins Hospizio auf den Bernina zum Übernachten. Dort wurden wir von den SKA-Snowkitern, dem SKC-Flachländer (Snowkitecamps.com) und einem feinen Znacht erwartet, erste Klasse! Der Abend wurde dann relativ wild mit viel Musik und viel Flüssigem beendet 🙂

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Aufstieg	Waldgrenze ohne Wind 🙁	Blick auf Piz Beverin
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Endlich Wind!	Wetter – OK	Patrick ist auch unterwegs
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Ronny unter Einshorn	mit viel Schnee	obligatorisches Segeln 😉

SONNTAG
Nach dem anstrengenden Beverin-Projekt war am Sonntag der Bernina eine gemütliche Abwechslung…
Zuerst eierten wir auf dem Lago Nero rum mit böigem Wind und vielen Leuten was uns nicht sehr passte! Darum ab zum „other Bernina“ (Otter Bernina :-), der Anwalt war auch dabei) und dort wurden wir mit viel Sonne, Powder und gutem Wind erwartet! Es war einfach wieder einmal eine geile Session – Segeln, Heizen, Loopen, einfach auf was man gerade Lust hatte! Die Bilder erzählen den Rest der Geschichte!

Nach diesem umfangreichen Wochenende dürfen wir mal wieder einem gemütlichen, windlosen Montag entgegenblicken – auch das ist mal schön 🙂

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Teamanwalt	Ronny am segeln nah…	…und weit
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Schübi mit Dampf	Patrick Chillout-Segeln	und am loopen!
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CiaoCiao	Ronny am Loopen	und fertig…
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Patrick in Abendstimmung	Anwalt am Wächtenshredden!

Schon lange hatten wir den ultimativen Föhn-Weihnachts-Donnerstag im Auge… Eigentlich auch keine grosse Sache, wenn man im Radio und Fernsehen überall vor Sturmböen gewarnt wird, hehe 🙂

So traf sich das neue Föhn-Hack-Hochwang-Team Pepe, Marc, Ronny und Patrick am Weihnachtstag in Hochwang und machten sich mit kleinen Kites im Gepäck auf den Weg.

Oben angekommen trafen wir Silvan, der gerade auf die 6er Access wechselte und mit seinem Snowboard mächtig angepowert war. OK – dann nehmen wir doch auch unsere 6er hervor und ab gehts!
Unerwartet viel Dampf entwickelteten diese kleinen Ozone-Kites bei dem vorherrschenden Wind!

Ronny und ich (Patrick) machten uns sogleich auf den Weg zu unserem Projekt. Wir wollten via Matjischhorn so nahe zum Weissfluhjoch kiten wie möglich, das Ziel war der Durannapass.

Die ersten Kilometer wurden schnell überwunden aber beim Matjischhorn gabs dann die ersten Probleme. Der Wind wurde zickig und die vielen Böen machten den Aufstieg zu einer mühsamen Tortur. Nach einer angsteinflössenden Schneebrettaktion und kurzer Wartezeit klappte es dann aber trotzdem noch – wir erreichten unser erstes Etappenziel, den Gipfel des Matjischhorns!

Marc folgte unseren Spuren, musste aber leider wegen eines Kitedefekts seine Reise vorzeitig abbrechen und fuhr nach Langwies ins Tal runter.

Ronny und ich kämpften uns derweil weiter Richtung Durannapass. Mit den einen und anderen Umwegen, verursacht durch Windböen kamen wir immer weiter Richtung Davoser Gondelbahnen. Wir hatten unser Ziel immer vor Augen. Und kurz vorm Ziel wars dann vorbei mit dem Südföhn. Der Wind drang nicht soweit vor, dass wir zu den Gondelbahnen raufkiten konnten 🙁

Den Durannapass haben wir jedenfalls erreicht, das GPS in Patricks Rucksack hats aufgezeichnet 🙂
Wer weit vordringt muss auch zurückkommen – so mussten wir in sehr mühsamen Gelände weit das Tal wieder zurücklaufen! Gesund aber erschöpft erreichten wir schlussendlich Langwies im Tal unten, wo wir zuvor ein Auto parkiert hatten… Jawollo! Ein weiteres Projekt abgeschlossen!

Jetzt wird fleissig Fondue Chinoise gegessen und bald noch Geschenke ausgepackt 🙂
Ein frohes Weihnachtsfest allen!

Euer unhooked.ch – Hochwang – Föhnhack – Team 🙂

GPS-Track hier visuell verfügbar: Link!
– oder als Bild:

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Blick zurück Hochwang	Ronny am dokumentieren	Zwischenetappe
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Ronny am Matjisch	Ronny auf dem Weg nach oben	Blick Richtung Langwies
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Auf dem Matjischhorn	Auf dem Matjischhorn	Mit Gipfelbuch
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Mit Gipfelbuch	Gipfelbucheintrag! Jawollo!	Vor den Heubergen
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Richtung Duranna	Patrick im Powder	Unser Weg…
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…Richtung Bahnen	Picknick im Nirgendwo 🙂	Powered by Underberg
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Am Ziel!	Und ab nach Hause!!

Spotguide hin oder her, dass bei Föhn das Gebiet Hochwang DER Treffpunkt fürs Kiten ist muss man einfach wissen! Die schlauen Füchse Reto, Sandro, Hampi, Sash (Windfenster.ch), Ozondominik ohne Nikita, der Teamanwalt und ich haben uns bei der Teamhütte an diesem Föhntag getroffen.

Zum Glück bringt der Föhn ein bisschen Wärme in das ganze Geschehen und die Kälte war ganz ertragbar.
Die Bedingungen waren (bis auf die Sicht) sozusagen perfekt… Man hatte guten, frischen Powder (manchmal fast schon zuviel des guten) und war mit ca. 18kt gut angeblasen!
Am Start waren 8er Mantas und 9er sowie 11er Frenzys, Ozone regierte den Hochwang 🙂

An der Krete beim Segelhang ballerte es natürlich richtig rein und so musste man sich vorsichtig nach oben tasten ohne unkontrolliert abehoben zu werden 🙂 Ich war nach langem wiedereinmal mit dem Snowboard unterwegs und es ging noch immer! Der Teamanwalt hat 5 Kiteloops am Stück gezählt bis das Brett den Schnee wieder berührte 🙂

Bis auf Dominik der schon früher gehen musste blieben wir alle noch bis ca. 16 Uhr am Spot. Danach war mühsames Aufkreuzen zur Piste angesagt. Zwischendurch wurden uns noch massivste Böen zugeschickt, so mussten wir noch mehr für unsere Fatscheler-Rösti kämpfen!
Fatscheler-Rösti? Was, das kennt man nicht?! Muss man aber! Im Fatscheler-Beizli unweit vom Skilift-Parking gibts bei Theo und Lina einfach feinste Rösti und alles was dazu gehört! Snowkiter sind herzlich willkommen! 🙂

Gruess von Patrick und dem Hochwang-Team

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Bei der Teamhütte!	Mit dem Teamanwalt…	…und Patrick
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Patrick loopt hoch!	Und muss wieder nach oben…	Anwalt-Action!
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Vor der Teamhütte 2	der Anwalt!

Tamborello 2860m

Der Tamborello befindet sich hoch über dem Skigebiet von Splügen. Von ca. 1700m aus machten sich der Teamanwalt und ich (Ronny) auf zum Splügenpass. Anwalt mit 10er Hochleister, ich mit 12er Manta. Anfänglich bei 3bf ok angepowert musste nach der Passankunft auf dem Splügen seinen 10er Hochleister ziemlich schnell landen, da der bei guten 5bf mehr Angst als Spass machte.. Nach einigen Segelflügen (mit Sitztrapez nicht zu empfehlen, da zu tiefer Schwerpunkt) machte ich mich auf zum Tamborello. Der Wind für den 12er war recht zügig und anfangs kam ich gut vorwärts. Je höher ich kam, desto stärker kam der Wind vom Hang herunter, was das Unterfangen ziemlich schwierig machte… Aber ich wollte mein Comeback nicht mit einem Misserfolg krönen und kämpfte bis ich nach ca. 1.5h auf dem Tamborello stand. Die letzten 40 Höhenmeter musste ich zu Fuss zurücklegen.

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Route	Auf dem Gipfel	von da unten!
Blick vom Pass rauf

Albris 3010m

Wir wollten endlich mal einen 3000er mit dem Kite bezwingen, dies blieb uns bisher immer verwehrt! Auch planten wir schon seit 3 Jahren oberhalb von Pontresina Richtung Piz Languard zu kiten. Das ist ein kleines Paralleltal zum Bernina – Tal und funktioniert nur bei einer guten Nordprognose und einer Lawinenstufe von maximal Stufe 2, nämlich mässig. Am Samstag war es dann soweit, alles schien perfekt für den Trip. Der Teamanwalt, Snowkitecamps Dom, Schübi, Stahel und Ronny waren am Start. Nach ca. 1h Aufstieg konnten wir dann unsere Kites bei  3 bf auspacken und los gings Richtung Piz Languard. Da leider noch sehr wenig Schnee lag, litten unsere Skis teilweise ziemlich stark… Der Wind schwächelte teilweise auch etwas, dass Schübi mit der 9er Frenzy nicht gerade gut angepowert war um die teilweise über 30 Grad steilen Hänge zu überwinden. Trotzdem schafften wir es alle zur zweiten Hochebene auf ca. 2800m. Von dort aus machte ich mich dann noch als einziger (da schon zu spät für einige) auf endlich die 3000m mit Kite zu überschreiten. Es musste nun einfach gelingen! Die Languard Seite war windteschnisch ungünstig und so entschied ich mich für die westliche Seit und den Albris. Oben auf dem Pass hatte es dann gut Wind und ich kam schnell voran und konnte bis kurz unter den Albris auf ca. 3000m kiten. Das Ziel war erreicht, doch die sehr tiefen Temperaturen von ca. -25 Grad forderten ihren Tribut und so sind jetzt 5 Zehen vorne blau… Opfer müssen halt gebracht werden, das kennt man ja 😉

Gruss vom Languard – Projekt – Team

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Route	Am Start	Reinhold Messmer
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Patrick	Ednlich hats Wind!	Lächelnder Flachländer 🙂
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Unser Weg!	Man wird sogar gewiesen	Auf mittlerer Strecke
Ronny am Albris